Unsere Galerie zu den möglichen Fellfarben findet ihr HIER
Der Schnoodle
ist ein so genannten Hybridhund, bzw. im Volksmund leider als„Designerhund“ verschrieen.
Anders als beim Mischlingshund, bei dem Kreuzungen zufällig entstehen, werden bei Hybridhunden zwei unterschiedliche Rassehunde gezielt miteinander verpaart. Das Ergebnis ist ein Hund – z.B. der Schoodle – der idealerweise die positiven Eigenschaften beider Elternrassen vereint. In der Regel werden Hybridhunde auch nicht weitergezüchtet, sondern die Elternrassen werden immer wieder neu verpaart.
Die bewusste Verpaarung von bestehenden und anerkannten Hunderassen ist historisch betrachtet nichts Außergewöhnliches. In jüngster Zeit sind Hybridhunde– wie der Schnoodle - besonders in den USA, England, Australien weit verbreitet und erfreuen sich als Familienbegleithunde, Schoßhunde und Gesellschaftshunde zunehmender Beliebtheit.
Da es sich beim Schnoodle um keine anerkannte Hunderasse handelt gibt es auch keine konkreten Rassestandards und Zuchtrichtlinien. Mittlerweile gibt es Hybridzuchtvereine in den USA.
Beim Schnoodle (auch: Schnaupoo) werden die beiden Hunderassen Schnauzer und Pudel (engl. Poodle) miteinander verpaart – daher stammt auch der Name. Die „Rasse“ wurde erstmals in den USA gezüchtet. Andere bekannte Hybridhunde sind z.B. der Labradoodle (Kreuzung zwischen Labrador und Pudel), der Pekeapoo (Kreuzung zwischen Pudel und Pekingese) oder der Puggle (Kreuzung zwischen Mops, engl. Pug und Beagle).
Der Pudel tritt vergleichsweise häufiger als Elterntier eines Hybridhundes in Erscheinung als andere Rassehunde. Das hat mehrere nachvollziehbare Gründe.
Der Schnoodle ist ein angenehmer, leicht lenk- und erziehbarer Familien-, Begleit- und Sporthund mit freundlichem Wesen und robuster Gesundheit. Der Schnoodle soll seiner Familie in jeder Lebenslage ein angenehmer Begleiter sein und auch in turbulenten Situationen gelassen bleiben.
In der Schnoodle Zucht legen wir viel Wert auf die Gesundheit, es ist uns ein Bestreben genetische rassedisponierte Krankheiten zu erkennen und zu minimieren. In der Schnoodle Zucht legen wir sehr viel Wert auf das Wesen. Zuchtziel ist ein freundlicher, ausgeglichener, kindergeeigneter Familienhund, der robust und belastbar sein soll.
Der Schnoodle soll familientreu sein, nicht jagen oder wildern, problemlos für einige Stunden alleine gelassen werden können und wenig Bellneigung zeigen. Durch
seine Anpassungsfähigkeit ist der sowohl für Einzelpersonen, junge Familien als auch für den älteren Menschen geeignet.
Sein zu Hause kann auf dem Land sein, aber auch in der Stadt fühlt sich der wohl.
Der zeichnet sich durch sein mittleres Temperament aus. Gerne nimmt er an längeren Spaziergängen und am Hundesport teil, was aber kein „Muss“ ist. Viele
Wesenseigenschaften können durch die Zucht beeinflusst und gefestigt werden, was dem Besitzer die Erziehung seines Schnoodles erleichtert.
Die Zwergpudel (mehr Informationen KLICK)
sind sehr intelligente, fröhliche und gelehrige Hunde, die sich eng an ihre Menschen binden. Sie haben keinen ausgeprägten Jagdsinn und sind sehr verträglich im Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Ein weiterer Pluspunkt, den man sich bei Einkreuzungen mit dem Pudel zunutze macht, ist, dass diese Hunderasse keinem jahreszeitlichen Fellwechsel unterliegt und daher nicht haart. Darüber hinaus haben Pudel – vor allem die kleineren Varianten, wie der Toy- oder Zwergpudel – eine relativ hohe Lebenserwartung.
Der Zwergschnauzer (mehr Informationen KLICK)
ist eine kleine Hunderasse die leider teilweise recht unbekannt ist, mit 4 anerkannten Fellfarben (schwarz, pfeffersalz, weiss und schwarzsilber) und neu importierten aber nicht anerkannten Farben wie schwarz-weiss und braun-weiss. Einige der Zwergschnauzer haaren kaum oder gar nicht und sind daher auch für bedingt für Allergiker geeignet aber auf jeden Fall für „Sauberkeitsfanatiker“ - denn eine Wohnung ohne Tierhaare – ist echt eine Erleichterung. Das einige Schnauzer nicht haaren kommt daher, dass z.B. beim weissen und beim schwarz-silbernen Zwergschnauzer Zuchttiere aus dem Ausland zur Zucht genommen worden sind. Anderes Land andere Vorlieben- so weichen diese oft vom harschen festen Trimmhaar das hier in Deutschland gefordert wird ab und tragen weiches, langes und oft auch leicht welliges Haar.
Charakterlich ist der Zwergschnauzer ein intelligenter, selbstbewußter und aufgeweckter und robuster Gefährte, der auch gut in einer Wohnung zu halten ist. Er ist wachsam und verträgt sich gut mit anderen Hunden.
Es gibt genau wie bei den Pudeln und Schnauzern verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.
Wir züchten Miniatur Schnoodle ca. 5 - 10 kg und 30-40 cm.
Der Schnoodle auch einmal kleiner sein (3-4 kg bis 30 cm) weil sowohl Zwergpudel als auch die amerikanischen Zwergschnauzer Toys in den Ahnen haben, die auch mal genetisch durchdrücken. Das sieht man dann aber meist schon nach der Geburt.
Hier mal einen Blick von einem Besuch auf den Schnoodlesohn von Loretta (bereits in wohlverdienter Rente) Schnoodle werden gelegentlich auch etwas größer als die Elterntiere.
Zwergschnauzer x Pudel = Schnoodle F1
Schnoodle F x Pudel = Schnoodle F1B
Schnoodle x Zwergschnauzer = Schnoodle F1B (ab 2023 mit Willi und Cevin)
Schnoodle F1 x Schnoodle F1 = Schnoodle 1. Generation Multigen
Schnoodle F1 + Multigen = Schnoodle F2B
Äußeres Erscheinungsbild des Schnoodle
Das äußere Erscheinungsbild des Schnoodle kann in Abhängigkeit von den Elterntieren unterschiedlich ausfallen. Sie tragen in der 1. Generation je 50% Pudel und 50% Schnauzer.
In der F1b Genration (züchten wir ab 2019) sind dann 75% Pudel und 25 % Schnauzer enthalten, das Fell wird noch welliger und lockiger.
Durch die Kombination von Pudel und Schnauzer ist das Fell etwa mittellang, mehr oder weniger gekräuselt und fühlt sich weich oder auch glatt oder struppig an. Die Farbe eines Schnoodle kann – je nach Pudel-Elternteil – variieren: Es gibt sie in grau, schwarz, weiß, apricot, braun oder auch gescheckt.
Ab 2023 können wir die F1b auch mit Zwergschnauzer erreichen, durch Willi - wie die sich entwickeln werden, wird sich zeigen, wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf Das wäre dann 75% Zwergschnauzer und 25% Zwergpudel.
Charakter und Wesensart eines Schnoodle
Ein Schnoodle ist intelligent und gelehrig, ausgeglichen und verträglich im Umgang mit anderen Hunden oder Tieren und fremden Menschen. Sie sind kinderlieb, gelten als leicht erziehbar und binden sich stark an ihre Bezugspersonen. Mit ihrer Anhänglichkeit und bedingungslosen Treue möchten sie Herrchen oder Frauchen am liebsten überall hin begleiten – was aufgrund der geringen Körpergröße auch kein schwieriges Unterfangen ist.
Haltung eines Schnoodle
Schnoodle sind sehr anpassungsfähig und können auch gut in einer Stadtwohnung gehalten werden. Sie haaren kaum bis gar nicht und finden auch in einer kleinen Bleibe immer ein Plätzchen, an dem sie sich wohl fühlen. Hauptsache, sie sind in engem Kontakt mit ihren Menschen. Schnoodle gehen gerne Spazieren, können ihren Bewegungsdrang aber gut im Spiel ausleben und fordern darüber hinaus keine sportlichen Höchstleistungen. Möglich sind natürlich auch die viele Hundesportarten die den Spaß und den Zusammenhalt von Hund und Herrchen fördern, wie Agility, Turnierhundesport usw.
Etwas mehr Zeit sollte für die regelmäßige Fellpflege eingeplant werden. Das Fell des Schnoodles muss täglich gebürstet werden.
Infos zur Pflege findet Ihr unter Wissenswertes
Gesundheit beim Schnoodle
Im Allgemeinen sind die Nachkommen bei der Verpaarung zweier Hunde, die unterschiedlichen Rassen angehören, aufgrund der genetischen Durchmischung vitaler, weniger krankheitsanfällig, fitter und langlebiger. Diese Eigenschaft wird jedoch nicht weiter vererbt und kommt daher nicht zum Tragen, wenn bereits ein Elternteil ein Hybridhund ist – wenn etwa ein Schnauzer mit einem Schnoodle gekreuzt wird.
Daher lassen sich auch keine allgmeinen Aussagen über typische gesundheitliche Probleme beim Schnoodle treffen. Sie gelten generell als robust, können aber – wie viele kleinere Hunderassen – Probleme mit den Kniescheiben/ Patella oder PRA/Katarakt, Von Willebrand haben. Diese Krankheitsbilder können durch eine gezielte Zuchtauswahl und eine Untersuchung der Elterntiere und eine gesunde tiergerecht Haltung ausgeschlossen werden.
Die Lebenserwartung beträgt beim Schnoodle etwa 10 – 15 Jahre, quasi wie bei Zwergschnauzer und beim Zwergpudel.
Quelle : Internet
Wir züchten nun bereits seit 2013 Schnoodle. Unsere ersten Schnoodle die wir uns behalten haben sind von 2018, wir züchten auch in F1B. Dabei liegt unser Augenmerkt vorallem auf vollem wellig bis lockigem Haar (Curly und Megacoat) und einem kräftigen Knochenbau.
Wir sind international Zuhause: